In ihrem neuesten Monatsbericht hat die bisher für ihre Zurückhaltung bekannte Deutsche Bundesbank das Handeln der Europäischen Kommission sowie der Europäischen Zentralbank offen und scharf kritisiert.
Zum einen tadelt die Bundesbank den laxen Umgang der Europäischen Kommission mit den Haushaltsregeln des Stabilitätspakts, insbesondere in Bezug auf die Länder Frankreich, Italien und Belgien. Trotz der weiterhin hohen Verschuldungsquote dieser Länder sei die Kommission nicht bereit, den Druck durch Eröffnung eines Defizitverfahrens in Verbindung mit Sanktionen zu erhöhen. (weiterlesen …)