Auf der Währungskonferenz der Zeitschrift „Welt“ am 22. April wurde der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, von einem Teilnehmer gefragt, in der Ausübung welcher Befugnisse und Pflichten er die griechische Regierung sofort nach der Wahl besucht habe. Schließlich sei das Europäische Parlament überhaupt nicht mit Verhandlungen über die griechischen Schulden befasst. Die Antwort von Schulz: der griechische Ministerpräsident sei ein Mitglied des Europäischen Rates und er als Präsident des Parlaments lege Wert auf eine solide Beziehung zwischen den beiden EU-Institutionen.