Deutsche Wirtschafts Nachrichten: „Transfer-Union würde die Völker Europas gegeneinander aufbringen“

3.06.2017 | Allgemein, Finanzkrise, Klage gegen die EZB, Presseschau

Der Berliner Ökonom Markus C. Kerber glaubt nicht, dass die Euro-Zone durch eine Transfer-Union gerettet würde – im Gegenteil.

Der Berliner Prof. Markus C. Kerber, Gründer des Think Tanks Europolis, bleibt auch nach der Wahl Emmanuel Macrons zum französischen Staatspräsidenten skeptisch, was die Zukunft der EU anbelangt. Besonders der Euro wirke wie ihr Spaltpilz. (Weiterlesen …)

Press release: Prof Kerber Requests “Freedom for the Bundesbank”

30.05.2017 | Allgemein, Beiträge, Finanzkrise, Klage gegen die EZB, Pressemitteilungen

Request for an injunction to allow the Bundesbank’s withdrawal from the APP-Programme

  1. Despite the fact that the Eurozone economy is thriving and the price stability target of 2% has been reached, the ECB and the Eurosystem have continued to purchase bonds at a monthly rate of 60 bn Euros. This procedure poses unbearable risks: not only would 12 % of the PSPP/CSPP bonds be subject to default risk. The bonds purchased by the National Central Bank on behalf of the ECB would also be at risk. (Read more …)

Pressemitteilung: Freiheit für die Bundesbank

Europolis : le professeur Kerber demande « la liberté pour la Bundesbank »

Európolis: El profesor Kerber pide “Libertad para el Bundesbank”

Pressemitteilung: Freiheit für die Bundesbank

30.05.2017 | Allgemein, Beiträge, Finanzkrise, Klage gegen die EZB, Pressemitteilungen

Das Bundesverfassungsgericht soll im Wege einstweiliger Anordnung  die Funktionsfähigkeit der Bundesbank schützen und die Haushaltsautonomie des Bundestages bewahren  

1.      Obwohl sich die Konjunktur in der Eurozone im Aufschwung befindet und der Preisauftrieb nach Definition der EZB in der Eurozone das willkürlich gesetzte Ziel von ca. 2 % der Verbraucherpreise längst erreicht hat, fahren EZB und Eurosystem mit ihrem Aufkaufprogramm für Staatsanleihen und Unternehmensanleihen fort. Dies ist für die beteiligten nationalen Zentralbanken und den nationalen Haushaltsgesetzgeber mit unverhältnismäßigen Risiken verbunden. Würden auch nur rund 12 % der PSPP/CSPP-Anleihen, an deren Ausfallrisiken die Bundesbank im Rahmen der Gemeinschaftshaftung partizipiert, ausfallen, würde das Eigenkapital der Bundesbank negativ werden. Ganz zu schweigen von der Ausfallgefahr jener Anleihen, die die Bundesbank auf eigenes Risiko hat erwerben müssen. (Weiterlesen …)

Press release: Prof Kerber Requests “Freedom for the Bundesbank”

Europolis : le professeur Kerber demande « la liberté pour la Bundesbank »

Európolis: El profesor Kerber pide “Libertad para el Bundesbank”

Zum 80. Geburtstag von Dr. h.c. Friedrich Dieckmann

23.05.2017 | Allgemein, Beiträge

Dieses stolze Jubiläum soll hier nicht Anlass sein, die beachtlichen und zahlreichen Ehrungen Friedrich Dieckmanns ein weiteres Mal aufzulisten. Vielmehr soll seitens unserer Edition seine außergewöhnliche Persönlichkeit eine wohl verdiente Würdigung erfahren. Als derjenige, der das Privileg hatte, das Erscheinen und die Kommunikation seiner letzten Publikation Kulturnation und Nationalkultur zu begleiten, traf ich zu Beginn dieses Jahres auf eine tatkräftige, für das hohe Lebensalter ungewöhnliche Vitalität. Diese prägt sich in einem wachen Habitus aus, der als Unruhe erscheinen mochte, im Kern aber das Interesse eines sensiblen Beobachters und die Souveränität des Wissenden offenbart. (Weiterlesen …)

Tutto in famiglia?

7.03.2017 | Allgemein, Beiträge, Finanzkrise, Presseschau

Aus der Europäischen Zentralbank (EZB) wird berichtet, dass sich Mario Draghi weit häufiger in Italien aufhält als in Frankfurt. Angesichts des Zustands des italienischen Bankwesens gibt es für den ehemaligen Gouverneur der Banca d’Italia, also der Bankaufsichtsbehörde Italiens, hierfür gute Gründe. Denn das italienische Bankensystem ächzt unter der Last von wahrscheinlich 400 Milliarden Euro an ausfallgefährdeten Kreditforderungen. Hinzu kommt der seit Jahren währende Skandalfall des Bankhauses Banca Monte dei Paschi di Siena (MPS), der drittgrößten Bank des Landes, für die sich trotz großer staatlicher Unterstützung keine privaten Kapitalgeber mehr gefunden haben. Dafür meldet diese drittgrößte Bank des Landes einen Verlust von mehr als 3,4 Mrd Euro im Geschäftsjahr 2016.(Weiterlesen …)

Vorsicht, Deutsche! Was die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland unter „De-Briefing“ versteht

13.12.2016 | Allgemein, Beiträge

Die Operation war von langer Hand vorbereitet. Der stellvertretende Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Berlin, Bernhard Schnittger, hatte punktgenau zum 9.12.16 – also genau einen Tag nach den wichtigen Entscheidungen des EZB-Rates zur Geldpolitik – zu einem sogenannten De-Briefing eingeladen. Mit von der Partie Herr Gabriel Glöckler aus der Generaldirektion Kommunikation der EZB und Frau Holthausen, die stellvertretende Generaldirektorin der Abteilung Market Operations. (Weiterlesen …)

Deutsche Bank: Eingekesselt?

24.10.2016 | Allgemein, Presseschau

Erst wenn Cryan einen Aufsichtsrat bekommt, der diesen Namen verdient und der bereit ist, die ehemaligen Vorstandvorsitzenden zur juristischen Verantwortung zu ziehen, hat er die Einkesselung erfolgreich gesprengt.

Die Deutsche Bank ist mehr als nur die größte Bank Deutschlands und ein bedeutendes Institut weltweit. Sie trägt, wie einst Hilmar Kopper treffend bei ihrem 125-jährigen Jubiläum formulierte, das Land in ihrem Namen. Das wissen die Wettbewerber. Ebenso gut ist den Gegnern Deutschlands im Ringen um Stabilitätspolitik bei Währung und Haushaltspolitik dieser Sonderstatus der Deutschen Bank bewusst. (Weiterlesen)

CCTV: European Central Bank on defensive as German and Italian giants wobble

5.10.2016 | Allgemein, Presseschau

Markus Kerber says Deutsche Bank is the subject of a witch hunt. This German economist doesn’t deny the country’s largest lender has problems. But he believes they’re being exaggerated.

However, Mario Draghi, European Central Bank President, doesn’t think so. He was in Berlin on Wednesday to tell his many critics here: Deutsche’s woes are of its own making.

Namely, a possible fine for mis-selling mortgage-backed securities, to the tune of up to $14 billion.

weiter zum Video / click here to video

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Ein deutscher Beitrag zur europäischen Ordnungspolitik

  • mehr Wettbewerb wagen
  • die Stabilität von Währung und Preisen institutionell sichern
  • die Konsolidierung der öffentlichen Finanzen voranbringen
  • der Subsidiarität Priorität verleihen

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A German contribution to European policy

  • daring more competition
  • ensuring institutionally the stability of currency and prices
  • advancing the consolidation of public fi nances
  • giving priority to the principle of subsidiarity

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Une contribution allemande à la conception de la politique européenne

  • oser davantage de concurrence dans tous les domaines au lieu de la réduire à n’être qu’un instrument de politique parmi d’autres
  • assurer institutionnellement la stabilité de la monnaie et des prix
  • faire avancer la consolidation des fi nances publiques dans tous les pays membres de l’union monétaire
  • Rendre au principe de subsidiarité toute

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