Die Dissertation beschäftigt sich mit der deutschen und europäischen
Handhabung des Beihilferechts in der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise,
d.h. seit Herbst 2008. Ritzenhoff beginnt mit der Feststellung, dass die
europäische Steuerung von staatlichen Eingriffen durch das Beihilferecht
weltweit einzigartig sei.
Er diskutiert in einem ersten Kapitel die beihilferechtlichen Maßnahmen zur
Überwindung der Finanzmarkt und Wirtschaftskrise. Dabei geht er auf die
europäischen und auf die deutschen Maßnahmen ein. Zuletzt bespricht er
die Exitstrategien der Kommission und der Bundesregierung. Die
beihilferechtliche Regulierung wird indes auf EU-Ebene chronologisch
beschrieben (d.h. die Situation vor der Krise und während der Krise). Ritzenhoff Rezension