Es ist eine eigentümliche Sitte – wenn nicht gar Unsitte – der deutschen Wissenschaftslandschaft, großer Ökonomen dadurch zu gedenken, dass man Gesellschaften gründet, die ihren Namen tragen. In diesen Gesellschaften, so auch die Keynes-Gesellschaft, wirken häufig Wissenschaftler, deren Reputation mittelmäßig ist und die durch Berührung mit einem großen Namen versuchen, sich jenen Nimbus zu verschaffen, der von ihrem Werk nicht ausgeht. (Weiterlesen …)