Madame Lagarde counts on a disengaged public and on biased journalists
Normally the tone of an ECB press-conference is one of personal familiarity, with Martin Arnold, FT-correspondent in Frankfurt adressing the ECB President as „Christine“. On July 27th 2023 this was reciprocated. Lagarde referred to Mr Arnold, a faithful supporter of the ECB and its president as „Martin“ and gratefully used his „question“ to repeat what she had said time and again previously: the ECB is sticking to its guns to bring inflation to targeted levels. (Weiterlesen …)
In den nächsten 7 Jahren astronomische Verluste für die Deutsche Bundesbank.
Die Wertverluste im Anleihenportfolio der Zentralbanken des Eurosystems aufgrund der Zinswende werden vom Eurosystem bislang durch Fortschreibung der historischen Anschaffungskosten verdeckt. Indessen können nicht solche Verluste verdeckt werden, die aus der Diskrepanz zwischen ständig höherer Verzinsung der von den Banken im Eurosystem angelegten Liquidität und der geringen Erträge aus dem laufenden Wertpapierportfolio der Zentralbanken entstehen. (Weiterlesen …)
Bei der Erläuterung der weiteren zinspolitischen Schritte der EZB am 15.6.2023 verlief alles unspektakulär. Die von Märkten bereits eingepreiste, von den Spatzen über die Dächer gepfiffene Zinserhöhung um modeste 0,25 % verkündete Präsidentin Lagarde fast schon trotzig unter dem Motto: Schaut mal, wie hart ich mich um die Wiedererlangung einer stabilitätspolitischen Akzeptanz der EZB bemühe. (Weiterlesen …)
Deutungsversuch einer Jahrhundertpersönlichkeit
Am 27.5.2023 jährt sich zum 100. Mal das Wiegenfest eines Mannes, der eine Lebensleistung vollbracht hat, welche ihresgleichen sucht. Der Rede ist von dem am 27.5.1923 in Fürth als Heinz Alfred Kissinger geborenen langjährigen Sicherheitsberater und Außenminister der USA. Zahlreiche Biographien wurden dem Leben jenes Mannes gewidmet, der als Deutscher aus Franken zur Welt gekommen, 1938 mit seinem Bruder und seinen Eltern von den Nazis aus Deutschland vertrieben wurde, um in Amerika eine glanzvolle, von deutscher Strebsamkeit, Begabung und Fleiß gekennzeichnete Karriere zu machen. (Weiterlesen …)
Am 26.5.2023 veröffentlich in der PAZ: Henry Kissinger und die Bedeutung von Geschichte
Sales of bloated QE bond portfolios would expose heavy central bank losses
The European Central Bank faces an uncomfortable dilemma that goes to the heart of its political and economic viability. Although headline inflation has fallen in recent months thanks to softer energy prices, ‘core’ inflation is rising. So fulfilling the ECB’s medium-term 2% target is highly unlikely unless the bank tightens policies further. (Read more)
When in 2014 the former U.S. secretary of state Henry Kissinger opposed Ukraine’s membership of Nato, he reiterated a position he had already taken in 2007. His argument was historically founded and paid heed to the unique relationship between Ukraine and Russia, in addition to the ill-defined borders of Ukraine and her neighbours since the end of World War I. Referencing the significance of history, Kissinger admonished the West with a most remarkable sentence: „The West must understand that to Russia, Ukraine can never just be a foreign country.“(Weiterlesen …)
Berlin, 25. April 2023, In einem aktuellen Schriftsatz zum PEPPVerfassungsbeschwerdeverfahren
vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe regt der Verfahrensbevollmächtigte der Klägergruppe Europolis, Prof. Markus Kerber, jetzt eine zügige Entscheidung des Gerichts an: (Weiterlesen …)
Press release: Plaintiff group Europolis requests the German Constitutional Court to rule on the complaint against PEPP (Read more …)
Die EU nutzt den Ukraine-Krieg schamlos zur illegalen Kompetenzausweitung.
Über strategische Fragen im Ukraine-Konflikt gibt es zwischen EU-Mitgliedsländern nur Dissens: jedes Land hat seine eigene Agenda. Die Frage, verkürzt auf die schnell ausgegebene Losung: „Putin darf den Krieg gegen die Ukraine nicht gewinnen!“, wird in fast allen Ländern der EU unterschiedlich beantwortet. (Weiterlesen …)
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat schon mehrere Karrieresprünge hinter sich. Zuletzt wurde sie als neue NATO-Generalsekretärin gehandelt. Das überrascht Prof. Markus C. Kerber nicht. Von der Leyen habe nur eine Agenda: sich selbst – und nicht etwa Europas Interessen. (Weiterlesen …)
Video: Von der Leyen als NATO-Generalsekretärin? Markus C. Kerber ist dagegen.