Beitrag zum Handelsblatt-Schwerpunkt Schuldenkrise: Finanzwissenschaftler warnt vor Reputationskosten

20.11.2012 | Presseschau, Verfassungsbeschwerden

Handelsblatt:

“Ebenso schlimm wie die zusätzlichen Finanzierungslasten durch die Verschiebung des Sanierungsplans für Griechenland und das Ausfallrisiko für die auf den anderen Baustellen des „Euro-Blocks“ übernommenen Haftungszusagen sind nach Ansicht des Berliner Finanzwissenschaftlers Markus Kerber die Reputationskosten: „Die griechische Politiker-Elite spielt mit den Gläubigerländern, weil jenes Land mit der faktischen Vetomacht gegen die unendliche Rettung Griechenlands – Deutschland – sich weigert, von dieser Macht im Interesse Europa Gebrauch zu machen“, sagte Kerber Handelsblatt Online. […]”

„Common sense versus Ökonometrie?“

16.11.2012 | Beiträge, Finanzkrise, Kommentare, Verfassungsbeschwerden, Wissenschaftliche Beiträge

Ein neues Szenario der Bertelsmann Stiftung zum Break-up der Eurozone soll für Angst sorgen

Markus C. Kerber[1]

Dass über den Break-up der Eurozone nunmehr diskutiert wird, ist bereits für sich genommen ein Fortschritt. Denn diese Debatte weist jene Teilnehmer der öffentlichen Diskussion in die Schranken, die – wie der unverbesserliche deutsche Finanzminister, Dr. Schäuble – die Eurorettungspolitik um jeden Preis als alternativlos hingestellt haben. Demokratien zeichnen sich nämlich dadurch aus, dass es immer Alternativen zur Regierungspolitik gibt.

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Finanzexperte empfiehlt Deutschland die Guldenmark

16.08.2012 | Presseschau

Welt Online:

“Der Euro ist für Deutschland zu billig und für Spanien zu teuer, sagt ein renommierter Finanzwissenschaftler. Er rät den starken Ländern deshalb zur Einführung einer stabilen Parallelwährung.

Die Welt:  Herr Professor Kerber, Sie schlagen vor, die Probleme der Euro-Zone mit der Einführung von Parallelwährungen zu mildern. Warum fordern Sie nicht gleich konsequent die Wiedereinführung von Drachme, D-Mark und Lira? Das wäre doch ein klarer Schnitt.

Markus C. Kerber: […]”

Interview mit Prof. Kerber in der lettischen Zeitung “Latvijas Avīze”

27.07.2012 | Presseschau

Latvijas Avīze:

“Markuss Kerbers vēlas Eiropas Savienībā ieviest jaunu valūtu. Viņš jau tai izdomājis nosaukumu – guldeņmarka. Tā kļūtu par pamatvalūtu Vācijā, Nīderlandē, Somijā, Austrijā, Luksemburgā, bet Grieķija, Spānija, Itālija un citas “konkurētnespējīgas” valstis varētu turpināt lietot eiro. Un eirozona būtu glābta.”

Das letzte Planspiel vor dem Austritt

31.05.2012 | Presseschau

manager magazin online:

Guldenmark” als Stabilitätsanker gegen den weichen Euro

Auch der durch seine Verfassungsklagen gegen den Eurorettungsschirm bekannt gewordene Berliner Wirtschaftswissenschaftler Markus C. Kerber gehört – offenbar angesichts des Scheiterns andere Maßnahmen – mittlerweile zu den Befürwortern einer Parallelwährung. Anders als viele seiner Mitstreiter setzt er allerdings auf eine Guldenmark, die Länder mit Leistungsbilanzüberschuss als “Stabilitätsanker” einführen könnten, um nicht mehr ausschließlich von der Weichwährung Euro abzuhängen.

Bundesverfassungsrichter Prof. Dr. Dr. Udo di Fabio befangen?

26.08.2011 | Pressemitteilungen, Verfassungsbeschwerden

Bundesverfassungsrichter Prof. Dr. Dr. Udo di Fabio muss einem Ablehnungsgesuch entgegensehen. Die Europolis-Gruppe, die verfassungsrechtliche Bedenken gegen diverse Euro-Rettungsmaßnahmen erhoben hat, hegt die Besorgnis der Befangenheit bei di Fabio. Aus ihrer Sicht bestehen Zweifel an seiner Unvoreingenommenheit und objektiven Einstellung sowohl in der Sache als auch in der Person. Deshalb hat Prof. Dr. Markus C. Kerber beantragt, dass das Bundesverfassungsgericht unter Ausschluss von Verfassungsrichter di Fabio über die Verfassungsbeschwerden in Sachen “Griechenland-Hilfe” und “Euro-Rettungsschirm” entscheiden möge…

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