German lawsuit challenges rescue fund

13.08.2012 | Presseschau, Verfassungsbeschwerden

Financial Times:

“A new challenge to the European Stability Mechanism, the eurozone’s permanent €500bn rescue fund, has been filed in the German constitutional court, seeking to delay ratification by Germany until it has sought the opinion of the European Court of Justice in Luxembourg.
[…]
Professor Markus C. Kerber, founder of Europolis, argues that the ESM will present Germany with “irreversible and unsustainable financial risks” which would leave the strongest economy in the eurozone “in a state of budgetary strangulation”.
[…]”

PRESSEINFORMATION zu Verfassungsbeschwerde

13.08.2012 | Pressemitteilungen, Verfassungsbeschwerden

Europolis: Bei der Eurorettung führt am Gerichtshof
der Europäischen Union kein Weg vorbei

Die Europolis-Verfassungsbeschwerde weist das Bundesverfassungsgericht auf die Vorlagepflicht hin

Berlin, 13. August 2012

In den anhängigen Eilverfahren in Sachen ESM und Fiskalpakt hat es das Bundesverfassungsgericht für opportun angesehen, eine „mehr als summarische Prüfung“  anzusetzen, um sich bis zum 12.9.2012 für die Entscheidung über den beantragten vorläufigen Rechtschutz  Zeit zu lassen.

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Interview mit Prof. Kerber in der lettischen Zeitung “Latvijas Avīze”

27.07.2012 | Presseschau

Latvijas Avīze:

“Markuss Kerbers vēlas Eiropas Savienībā ieviest jaunu valūtu. Viņš jau tai izdomājis nosaukumu – guldeņmarka. Tā kļūtu par pamatvalūtu Vācijā, Nīderlandē, Somijā, Austrijā, Luksemburgā, bet Grieķija, Spānija, Itālija un citas “konkurētnespējīgas” valstis varētu turpināt lietot eiro. Un eirozona būtu glābta.”

Warum die Deutschen (zusammen mit den Niederländern, Finnen und Österreichern) jetzt auch Spaniens Maut-Autobahnen retten müssen

17.07.2012 | Presseschau

EU-Infothek:

Die Debatte in Deutschland über den “Stabilitätsmechanismus”, der nach Meinung von Frau Merkel zu einer Stabilitätsunion führen wird, ist zu einer großen Stunde der Bewährung des Deutschen Parlaments geworden. Nachdem die deutsche Bundeskanzlerin wenige Tage vor dem Gipfel am 29. und 30. Juni erklärt hatte, einer Vergemeinschaftung der Schulden in Europa auf gar keinen Fall – jedenfalls nicht während ihrer Lebzeiten – zuzustimmen, machte sie eine jener Pirouetten, die sie wahrscheinlich in ihrer Zeit als hohe Funktionärin der FDJ gelernt hat, mit Bravur zu absolvieren.

[…]

Euro-Kläger attackiert Altkanzler Schmidt

3.07.2012 | Presseschau

Handelsblatt:

“Helmut Schmidts herbe Kritik an der Rolle des Bundesverfassungsgerichts in der Euro-Krise schlägt hohe Wellen. Ein Euro-Kläger spricht von einem unverzeihlichen Vorgang. Auch Wirtschaft und Politik reagieren verärgert.

[…]

Die Reaktionen auf Schmidts offene Richterschelte ließen nicht auf sich warten. Der Berliner Wirtschaftsrechtler und Kläger gegen den Euro-Rettungsschirm Markus Kerber griff den Altkanzler scharf an. Schmidts “Gestaltungswille wird nicht einmal durch den Respekt vor der Unabhängigkeit und der Würde des höchsten deutschen Gerichts gezügelt. Vielmehr erteilt er dem Bundesverfassungsgericht ganz ungeniert Rechtsrat und nimmt dabei für sich in Anspruch, Interpret von Grundgesetz-Artikel 23 zu sein. Dies ist unverzeihlich”, sagte der Professor an der Technischen Universität zu Berlin Handelsblatt Online. […]”

Kerber plädiert für Guldenmark als Zweitwährung zum Euro

22.06.2012 | Presseschau

EU-Infothek:

“Historischer Kompromiss:

Während unbedingte Eurobefürworter und -gegner ihre konträren Auffassungen als alternativlos propagieren, stößt Prof. Kerber mit seinem „historischen Kompromiss“ in eine völlig neue Richtung vor. „ Um den Geburtsfehler des Euro als Einheitswährung zu korrigieren, muss man,“ so Kerber, „bereit sein, ungewöhnliche Wege zu gehen. […]”

Eine Guldenmark für Kerneuropa

20.06.2012 | Edition Europolis, Presseschau

Börsen-Zeitung:

“[…] Der Berliner Wirtschaftsprofessor und passionierte Euro-Kritiker Markus C. Kerber skizziert in seinem jüngsten Büchlein einen möglichen Ausweg aus der Euro-Krise. Titel des Werkes: “Mehr Wettbewerb wagen. Ein Konzept zur Reform der europäischen Währungsordnung.” Darin plädiert der 56-Jährige dafür, neben dem Euro in den Mitgliedstaaten parallele Währungen als gesetzliche Zahlungsmittel zuzulassen. Mittlerweile hat der Finanzwissenschaftler und Jurist seinen Vorschlag sogar noch konkretisiert: Er fordert die Einführung einer “Guldenmark” parallel zum Euro.”

Das letzte Planspiel vor dem Austritt

31.05.2012 | Presseschau

manager magazin online:

Guldenmark” als Stabilitätsanker gegen den weichen Euro

Auch der durch seine Verfassungsklagen gegen den Eurorettungsschirm bekannt gewordene Berliner Wirtschaftswissenschaftler Markus C. Kerber gehört – offenbar angesichts des Scheiterns andere Maßnahmen – mittlerweile zu den Befürwortern einer Parallelwährung. Anders als viele seiner Mitstreiter setzt er allerdings auf eine Guldenmark, die Länder mit Leistungsbilanzüberschuss als “Stabilitätsanker” einführen könnten, um nicht mehr ausschließlich von der Weichwährung Euro abzuhängen.

Prof. Markus C. Kerber fordert die Entflechtung der Eurozone durch die Einführung der Guldenmark

30.05.2012 | Pressemitteilungen

Abschied vom Glauben an die Einheitswährung: Wer den europäischen Gedanken retten will, muss Euroländern mit Leistungsbilanzüberschuss die Einführung einer Parallelwährung gestatten. Dies fordert Prof. Markus C. Kerber, Gründer des Thinktank Europolis. Mit der Guldenmark möchte Kerber die Eurozone vor dem Kollaps bewahren. Sein origineller Vorschlag, den der Finanzwissenschaftler und Jurist nach einführenden Worten des Europaabgeordneten Derk-Jan Eppink gestern im Europäischen Parlament vorstellte, soll als „PLAN B for the Eurozone: Guldenmark“ die schwerste Krise der Europäischen Union überwinden helfen.

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